Anbei ein wirklich gelungener Aufruf zum Linkbuilding.
Klar, verständlich, guter Content. Keine Tricks oder Vorwände. Hier kann sich manch einer was abschneiden.
Das ganze wird dann sozial (viral) verteilt.
http://www.kunst-im-club.de/2012/06/gut-furs-karma.html
Der Trick heißt auch hier: Kommerzfreie Zone. Ich werde mal in nächster Zeit dazu bloggen, denn das ist ein wirklich spannender Ansatz.
Gedanken zu Suchmaschinenoptimierung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Viele der vorgestellten Maßnahmen sollten sich auch von "Nicht-Profis" umsetzen lassen.
Dienstag, 26. Juni 2012
Mittwoch, 13. Juni 2012
Linkaufbau - Partner
Auch Ihre Partner können Ihnen als wertvolle Linkquellen dienen. Nutzen Sie diese Potentiale in jedem Fall.
Unter Partner fasse ich in diesem Kontext alle Ihre
Geschäftspartner zusammen, die weder klassische Lieferanten noch Kunde sind.
Hier gibt es zwei Kategorien. Zum einen klassische Dienstleister, von denen Sie
Leistungen beziehen, zum anderen partnerschaftlich verbundene Unternehmen, die
ich unter dem Begriff „Bekannte“ subsummieren möchte.
Sofern Sie ein etwas bekannteres Unternehmen haben, können
Sie allen Dienstleistern anbieten, dass diese Sie als Referenz auf Ihrer
Webseite führen können. (Mit einem Link auf Ihre Seite versteht sich). Auch hier gilt wieder, jeder Dienstleister
ist potentiell interessant, auch wenn dieser nur eine rustikale Webseite
besitzt. (Google wertet nicht das Design von Webseiten)
Eventuell können Sie auch einem Dienstleister eine sog. Case
Study anbieten. Zu Deutsch nennt man das glaube ich Referenzbericht. In so
einem Bericht wird kurz skizziert wer Sie sind, was Ihr Dienstleister für Sie
tut und wer Ihr Dienstleister ist. In einer guten Case Study sollte auch ein
Zitat von Ihnen oder einem Ihrer Mitarbeiter in dem er sich positiv über den
Dienstleister und seinen Service äußert. Bitte bieten Sie aber nur Case Studys
an, die Sie auch vertreten können. Diese werden ja nicht nur von Google
indexiert, sondern auch von Interessenten gelesen. Der Trick bei der Case Study
ist natürlich auch wieder ein Link auf Ihre Seite in dem Teil über Ihr
Unternehmen. Neben seiner Webseite wird
ein vernünftiger Dienstleister solche Case Studys auch bspw. auf Presseportalen
veröffentlichen. Je nachdem, wie bekannt Ihr Unternehmen ist, können Sie auch
anbieten, die Meldung bei Branchenzeitschriften oder Portalen einzureichen.
Alle Veröffentlichungen bringen Ihnen natürlich wieder potentielle Backlinks.
Aber nochmals der Hinweis, in der Case Study sollte natürlich schon etwas
Interessantes stehen. Die Meldung „Dienstleister XY aktualisiert PC der
Chefsekretärin auf Windows 7 bei Firma XY“ passt eher nicht. Eine Headline
könnte aber sein: „Dienstleister XY migriert Applikationsserver der Firma XY in
eine hochverfügbare private Cloud“. Geizen Sie hier nicht mit Buzzwords, auch
wenn es schwer fällt.
Ganz anders sieht die Situation bei sog. „Bekannten“ aus.
Hier werden Sie oftmals nicht um reziproke Links herumkommen. Ich hatte zwar
bereits erwähnt, dass reziproke Links (gegenseitiges verlinken) nicht unbedingt
optimal sind, sie sind jedoch auch nicht giftig! Aber selbst der gute Matt
Cutts sagt: Wenn es Sinn macht kann man diese ruhig verwenden. Bei Ihren
Bekannten kann dies durchaus Sinn machen. Diese Links werden Ihnen im Ranking
nicht unbedingt viel Power bringen, sie schaffen im Zweifel aber thematische Relevanz
und schaden werden sie Ihnen ganz bestimmt nicht, solange die Seite Ihres
Partners seriös ist. In einem natürlichen Linkmix sollten auch reziproke Links
nicht fehlen, daher sprechen Sie Ihre „Bekannten“ ruhig auf einen Linktausch
an. Achten Sie aber auf eine gewisse thematische Relevanz. Es mach Sinn, wenn
eine Werbeagentur auf einen befreundeten Webdesigner verlinkt. Weniger Sinn macht
es jedoch, wenn Sie als Fliesenleger einen Kegelfreund haben, der Friseur ist.
Hier ist ein Linktausch eher schwierig.
Anbei noch einige Beispiele für Dienstleister:
- Steuerberater
- EDV-Dienstleister
- Werbeagentur
- Unternehmensberater
- Druckerei
- Rechtsanwalt
- Bank
- Architekt
- Handwerker
Samstag, 9. Juni 2012
Linkaufbau - Kunden
Auch Ihre Kunden können Ihnen beim Linkaufbau helfen. Ganz
so einfach wie bei Ihren Lieferanten gestaltet sich die Sache leider nicht.
Meist haben die Kunden kein eigenes Interesse auf Ihre Seite zu verweisen, ganz
im Gegenteil zu Lieferanten, die bspw. potentielle Käufer in Ihren Shop
leiten. Daher ist es notwendig, den Kunden einen nachvollziehbaren Grund zu
geben, auf Sie zu verlinken. Sollte Ihnen kein anderer Grund einfallen, ein
Rabatt bzw. ein Gutschein sind immer recht gute Argumente. Eventuell lässt sich
das Ganze gleich mit einem Premiumkundenstatus verbinden. Bsp: Der Kunde platziert
einen Link auf seiner Seite, abonniert den Newsletter und wird Fan Ihrer
Facebookseite. Dafür erhält er 3% Onlinerabatt auf alle Bestellungen (1% für
jede Aktion).
Wichtig! Bevor Sie auf Ihre Kunden zugehen, erstellen Sie
passende Linktexte, eventuell auch Banner oder Icons. Geben Sie auch die URL
klar vor. Wenn ein Kunde schon auf Ihre Seite verweist, sollte er damit zum
einen möglichst wenig Aufwand haben, zum anderen möchten Sie in der Regel nicht,
dass sich der Kunde selbst etwas „kreatives“ überlegt.
Kontrolle und etwas Marketing sind auch hier
entscheidend. Welche Kunden haben bereits auf Sie verlinkt, welche noch nicht? Eventuell
können diese nochmals durch Innen- oder Außendienst angesprochen werden.
Tendenziell werden wahrscheinlich eher kleinere Kunden auf
dieses Angebot eingehen. Größere Unternehmen oder gar Konzerne werden sich hier
sehr schwer tun. Daher würde ich auch den Fokus auf kleine und mittlere
Betriebe setzen. Dies resultiert zwar dann in eher schwächeren Backlinks aber
auch diese werden in einem ausgewogenen Linkmix benötigt.
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Samstag, 28. April 2012
Zerg Rush - Nettes Google Easter Egg
Aktuell hat Google mal wieder ein kleines Osterei in seiner Suche versteckt. Sucht man nach "Zerg Rush" (siehe Link https://www.google.de/search?q=Zerg+Rush) werden die Suchbegriffe von kleinen Buchstaben "angegriffen". Diese kann man mit der Maus auch zerstören (einfach mehrmals anklicken).
Screenshot von Googles Zerg Rush |
Rechts oben gibt es dann auch einen Score den man zum Schluss auf Google+ posten kann. Virales Marketing at it's best!
Geteilter Score auf G+ |
Sonntag, 25. März 2012
Linkaufbau - Lieferanten
Lieferanten
Der Backlinkgeheimtipp für gewerbliche Seitenbetreiber.
Jeder hat sie, nur die wenigsten nutzen sie konsequent: Lieferanten als
Backlinkquelle. Nahezu jeder von ihnen dürfte eine Webseite haben. Jetzt gilt
es nur noch dafür zu sorgen, dass diese auf Ihre Seite verweisen.
Vor allem als
Handelsunternehmen können Sie hier enorm profitieren, da Industrieunternehmen
oftmals einen relativ anständigen PageRank aufweisen. Erstellen Sie sich eine
Lieferantenliste absteigend nach Umsatz sortiert und gehen Sie diese Lieferant
für Lieferant durch. Prüfen Sie, ob Sie bei dem Lieferant verlinkt sind. Prüfen
Sie bitte auch, ob die URL korrekt ist. (suboptimal ist es, wenn die Hälfte der
Lieferanten auf http://ihreseite.de und die
andere Hälfte auf http://www.ihreseite.de
linken). Nehmen Sie die Links in Ihre Backlinkliste auf. Was aber nun, wenn ein
Lieferant nicht auf Sie linkt? Schreiben Sie ihn an und bitten um eine
Verlinkung mit Ihrer Seite. Teilweise kann es auch Sinn machen, dass die Lieferanten
direkt auf eine Unterseite ihrer Webseite verweisen (Deeplink). Dies kann es
unter Umständen für einen Lieferanten interessanter machen, auf Sie zu
verweisen. Sollten Sie einen öffentlichen Onlineshop betreiben, der
Markenwelten unterstützt, können Sie den Lieferanten bitten, direkt in diese
Markenwelt zu linken. Für den Lieferant ist dies attraktiv, da er so die Kunden
direkt zu seinen Produkten führt. Für Sie ist es interessant, da so diese
Produkte in Suchmaschinen gepusht werden. Als kleine Faustregel sollten Sie
sich vornehmen, zunächst alle A-Lieferanten als Linkpartner zu gewinnen. Scheuen Sie jedoch nicht
davor zurück, auch B- und C-Lieferanten anzusprechen. Denken Sie daran: Viel hilf
viel! – Jedoch nicht alles auf einmal sondern langsam und stetig. Bei
Lieferanten müssen Sie sich nahezu nie Gedanken machen, einen „schlechten“ Link
zu bekommen, also können Sie, wie bereits angesprochen, einfach die Liste von
oben nach unten durchgehen.
Links zu Lieferanten:
Viele Händler erliegen der irrigen Annahme, es sei gut von
der eigenen Seite auf Lieferanten zu verlinken. Sicherlich richtig ist, dass es
einfach ist. Man muss nicht viel tun, ein Logo, ein Link, fertig ist die Seite.
Dieser Ansatz ist jedoch aus mehrerlei Sicht fatal falsch!
Zum einen leiten Sie Ihre Besucher weg zum Lieferant. Das
sollten Sie stets vermeiden. Es ist ungefähr genauso sinnvoll wie einen Kunden,
der Ihr Ladengeschäft betritt, in ein anderes Geschäft zu schicken, weil es
dort ein schöneres Werbeplakat zur angebotenen Ware gibt. Würden Sie das tun?
Nein? Gut dann sind wir uns einig, es wäre doch weitaus sinniger, selbst ein vernünftiges
Werbeplakat aufzuhängen. Stellen Sie Ihre Produkte in einem Onlineshop bzw. in
einem Onlinekatalog auf Ihrer Webseite zur Verfügung. Somit kann sich der Kunde
bei Ihnen informieren, damit ist die Chance wesentlich höher, dass er dann bei
Ihnen auch kauft.
Zum zweiten führen Links zu den Lieferanten, die wiederum auf
Sie verweisen zu sogenannten reziproken Links, welche den Link des Lieferanten
auf Ihre Seite erheblich abschwächen.
Um dies zu vermeiden, müssen Sie den Content auf Ihrer
eigenen Seite bereitstellen. Sie können hierzu entweder strukturierte
Artikelinformationen in Form eines Onlineshops / Onlinekatalogs bereitstellen.
Wir bieten hierfür mit SellSite eine flexible Lösung. Sollten Sie für Ihr
Produktsortiment keine oder nur bedingt geeignete strukturierte Daten haben,
können Sie die Herstellerkataloge bspw. als Blätterkataloge in einem
Katalogportal über OXOMI zur Verfügung stellen. Sie benötigen hierfür lediglich
die PDF Dateien der Kataloge. In den Branchen PVH, Elektro und SHK stellen zahlreiche Hersteller diese Daten in OXOMI bereits zur Verfügung, sodass Sie sich gar
nicht mehr um diese Daten kümmern müssen. Sie müssen diese dann nur noch von
dem jeweiligen Hersteller abonnieren.
Viele Kunden sagen mir oft das diese "high quality links" so schwer zu bekommen sind. Voilà, hier sind Sie, jeder Händler kann Sie haben. Besonders gut funktioniert es wenn man den Lieferanten nicht einfach nur auf die Startseite linken lässt (geht zwar auch und schadet auch nicht), sondern entweder auf eine Landingpage oder bspw in eine Markenwelt im Shopsystem. Das erhöht die Relevanz für Google, da die Seiten thematisch näher sind. Besonders bei einem breiten Sortiment. Asso, ja das ist mehr Arbeit, aber wie heißt es so schön. Ist ein Link hart erarbeitet, taugt er auch was. ;-)
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Update 31.08.2013
In dem Beitrag spreche ich von PageRank in bezug auf die Lieferantenseiten. Da ist zwar immer noch richtig, jedoch rückt der PageRank ja immer weiter in den Hintergrund. Allerdings besitzen die Herstellerseiten nahezu ausnahmslos auch jede Menge Trust, Linkpower, Authority, oder welches Attribut auch immer gerade hip ist.Viele Kunden sagen mir oft das diese "high quality links" so schwer zu bekommen sind. Voilà, hier sind Sie, jeder Händler kann Sie haben. Besonders gut funktioniert es wenn man den Lieferanten nicht einfach nur auf die Startseite linken lässt (geht zwar auch und schadet auch nicht), sondern entweder auf eine Landingpage oder bspw in eine Markenwelt im Shopsystem. Das erhöht die Relevanz für Google, da die Seiten thematisch näher sind. Besonders bei einem breiten Sortiment. Asso, ja das ist mehr Arbeit, aber wie heißt es so schön. Ist ein Link hart erarbeitet, taugt er auch was. ;-)
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Dienstag, 31. Januar 2012
"Webseite gehacked" - Nette Marketingaktion von Dacia
"Warnhinweis" auf der Dacia Webseite |
Die angeblichen Defacements sind nämlich fein säuberlich und perfekt eingerückt in einer hacked.css zusammengefasst, die nur ein einziges mal im Head eingebunden ist (- das könnte man in wenigen Sekunden wieder herausnehmen, wenn man wollte).
Das Ziel ist hierbei ganz klar die virale Verbreitung "Kuckt mal die haben Dacia gehacked". Ganz nebenbei sammelt man so jede Menge Backlinks, Facebook Shares und Likes und natürlich Tweets.
Dass das Ganze funktioniert, sieht man schon an den Zahlen, die mein Seitwert Plugin ausspuckt:
(Im Vergleich jeweils die Startseite der Domains, Zahlen stammen aus dem Seitwert Firefox Plugin)
Domain | Facebook Likes | Facebook Shares | Tweets |
---|---|---|---|
dacia.de/home.php | 153 | 1531 | 156 |
audi.de | 210 | 846 | 101 |
bmw.de | 275 | 838 | 207 |
ford.de | 31 | 113 | 23 |
opel.de | 2 | 18 | 3 |
Anbei noch die Bilder:
So sieht das Ganze dann aus. Glückwunsch ans Marketingteam ;-) |
Fein säuberlich eingebaut... ein echter "Hack". |
Sonntag, 8. Januar 2012
Linkaufbau - Verbände, Vereine, Staat
Diese Links bekommen Sie quasi geschenkt. Nahezu jede Gemeinde hat ein Firmenverzeichnis auf Ihrer Webseite. Das gleiche gilt für viele Verbände. Prüfen Sie ob und mit welcher URL Sie in den Verzeichnissen stehen. Sollte Ihr Verband keine Mitgliederliste auf seiner Webseite haben, sprechen Sie ihn doch darauf an ob das nicht vielleicht Sinn machen würde.
Sollen Sie auch auf Ihren Verband linken?
Man könnte sich hier überlegen ob es nicht auch Sinn macht, dass alle Händler auf den Verband verlinken. Nach dem Motto: „Wir sind Mitglied in den Verbänden abc und xyz.“ Ich würde es an Ihrer Stelle nicht tun. Das Problem ist das Links von Seiten, die sich gegenseitig verlinken nur sehr schwach gewertet werden. Näheres finden Sie beim Thema Linktausch.
Unterstützen Sie Vereine? Bspw. Den Sportverein oder den Schachclub oder was auch immer. Sei es finanziell oder auch nur mit dem Firmensprinter der kostenlos für die Jungenfreizeit ausgeliehen wird. Bitte Sie den Verein Sie in die Sponsorenliste auf der Webseite aufzunehmen (natürlich mit Backlink). Auch wenn Sie vielleicht denken: Die Seite schaut doch keiner an, der Google Bot tut es.
Sollen Sie auch auf Ihren Verband linken?
Man könnte sich hier überlegen ob es nicht auch Sinn macht, dass alle Händler auf den Verband verlinken. Nach dem Motto: „Wir sind Mitglied in den Verbänden abc und xyz.“ Ich würde es an Ihrer Stelle nicht tun. Das Problem ist das Links von Seiten, die sich gegenseitig verlinken nur sehr schwach gewertet werden. Näheres finden Sie beim Thema Linktausch.
Unterstützen Sie Vereine? Bspw. Den Sportverein oder den Schachclub oder was auch immer. Sei es finanziell oder auch nur mit dem Firmensprinter der kostenlos für die Jungenfreizeit ausgeliehen wird. Bitte Sie den Verein Sie in die Sponsorenliste auf der Webseite aufzunehmen (natürlich mit Backlink). Auch wenn Sie vielleicht denken: Die Seite schaut doch keiner an, der Google Bot tut es.
DIY Linkbuilding How To – Linkaufbau
Kommen wir nun zum eigentlichen Thema Linkaufbau. Ich werde das ganze nochmals in einige Unterthemen aufteilen. Bitte verstehen Sie die einzelnen Punkte als Vorschläge. Sie müssen nicht alle vorgeschlagenen Maßnahmen umsetzen. Suchen Sie sich die Vorschläge heraus, die für Sie Sinn machen. Ah, und nicht vergessen: Nicht alles auf einmal ;-). Lieber jede Woche ein paar Links.
Bitte beachten Sie auch die Hinweise zu den einzelnen Vorschlägen. Manche machen nur Sinn, wenn man auch bereit ist, einen gewissen Aufwand zu investieren. Bspw. Bei einem Blog. Es bringt nichts zwei Einträge zu schreiben und dann das ganze versauern zu lassen.
Sollte bei einem Hinweis eine Warnung sein sollten Sie diese unbedingt beherzigen.
Folgende Vorschläge habe ich für Sie (sollten Sie selbst noch eine Idee haben, schreiben Sie mir oder fügen Sie einen Kommentar auf dieser Seite hinzu).
• Verbände, Organisationen, Staat
• Lieferanten
• Kunden
• Partner
• Google Places
• Verzeichnisse, Webkataloge
• Wikipedia
• Eigenes Blog
• Pressemeldungen
• Artikelverzeichnisse
• Linktausch
• Linkkauf
• Professionelles Linkbuilding
Donnerstag, 5. Januar 2012
Rasant steigende Nutzerzahlen bei Google+ Bereits über 62 Mio. Nutzer
Paul Allen hat am 28.12.2011 in einem Post auf die rasante Mitgliederentwicklung in Googles sozialem Netzwerk hingewiesen. Gegenüber den 800 Mio. aktiven Facebooknutzern sehen die 62 Mio. bei Google+ natürlich wahrlich nicht beeindruckend aus. Faszinierend ist aber die Geschwindigkeit mit der Google+ wächst. So kamen laut Allen alleine im Dezember 25% der gesamten Nutzer hinzu. Besonders attraktiv ist Google+ durch die immer engere Verzahnung mit Android und Google Apps. Allen wagt in seinem Post auch noch die Prognose das Google+ bis zum Ende Februar 2012 100 Mio. und bis Ende des Jahres 2012 400 Mio. Nutzer haben wird. Spätestens dann würde auch an Google+ kein Weg mehr vorbeiführen. Sollte man daher auch auf Google+ aktiv sein? Ich will es mal so formulieren: Für Ihren Google Webmasters Account, den Sie für die Crawlingstatistiken Ihrer Webseite brauchen, müssen Sie sowieso einen Account bei Google anlegen. Diesen können Sie dann auch für Google+ verwenden. Schaden wird es Ihnen in jedem Fall nicht. Auf alle Fälle heißt es bei Google+: Im Auge behalten!.
Hier noch die von Paul Allen geschätzte* Mitgliederentwicklung nach Monaten:
Hier noch die von Paul Allen geschätzte* Mitgliederentwicklung nach Monaten:
- 13.07.2011 - 10 million
- 01.08.2011 - 20.5 million
- 01.09.2011 - 24.7 million
- 01.10.2011 - 38 million (Larry Page gab am 13.10 mehr als 40 Mio. User bekannt)
- 01.11.2011 - 43 million
- 01.12.2011 - 50 million
- 27.12.2011 - 62 million
- 01.01.2012 - 65.8 million (Prognose)
- 01.02.2012 - 85.2 million (Prognose)
* Paul Allen und sein Team machen ihre Schätzung basierend auf der Verteilung bestimmter Vornamen in Google+. Dieses Modell scheint relativ zuverlässig zu sein wie man an der Schätzung vom 01.10.2011 sieht.
Bildquelle: aboutpixel.de / diagramm I © Sergei Brehm
Mittwoch, 4. Januar 2012
SEOhints – Das Experiment: Update KW1
Es sind gerade einmal drei Tage vergangen und schon gibt es erfreuliche Neuigkeiten. Wie bereits erwähnt, möchte ich mit SEOhints versuchen, durch maßvolle Optimierung mein Ranking zu verbessern. Bei www.opensiteexplorer.com von SEOmoz ist noch keine Änderung zu erkennen. Das ist aber auch nicht verwunderlich, da hierfür der Index aktualisiert werden muss. Auf der Webseite wird angegeben: "A typical timeline for getting a page/site included in Linkscape is 45-60 days". Linkspape ist der Index hinter der Seite opensiteexplorer.com. Hier heißt es also, noch etwas Geduld bewahren. Anders sieht es bei Google aus: Seit dem Panda Update des Googleindexes zeigen SEO Maßnahmen innerhalb weniger Stunden eine Wirkung. Wichtig ist aber auch, da sich das Ranking quasi stündlich ändert, dass man eben auch ganz schnell wieder verschwinden kann. Hier ist also Kontinuität in jedem Fall wichtig, nur die ersten Ergebnisse können eben schon viel früher auftreten.
Nun aber zurück zu SEOhints. In meiner Zielsetzung habe ich festgelegt, für den Suchbegriff seohints auf die erste Seite zu kommen. Nun was soll ich sagen. Erste Seite Platz 2, nach nur zwei Tagen! (siehe Screenshot anbei). Sehr wahrscheinlich wurde das ganze durch die Pressemitteilungen ausgelöst, die ich auf verschiedenen Portalen veröffentlicht habe. Zum Thema Presseartikel kommt noch ein zukünftiger separater Post, in dem ich das Ganze etwas näher erkläre.
Gut zugegeben – "seohints" ist jetzt nicht unbedingt ein stark umkämpftes Keyword, aber es zeigt, dass man in Nischenbereichen auch mit recht wenig Aufwand sehr gute Ergebnisse erziehlen kann. Versuchen Sie als KMU nicht unbedingt bei gängigen Keywords nach vorne zu kommen. Suchen Sie sich viel mehr eine Nische. Suchen Sie bspw. nach "Versicherung" ist das Ergebniss wenig verwunderlich. Aber was ist mit "Software Haftpflicht". Versuchen Sie also lieber Nischenkeywords zu identifizieren und optimieren Sie diese geziehlt. Mehr dazu folgt auch noch in einem separaten Post.
Bildquelle: aboutpixel.de Bunte Reagenzgläser 2 © Carsten Jünger
Bildquelle: aboutpixel.de Bunte Reagenzgläser 2 © Carsten Jünger
SERPs zum Begriff "seohints" vom 04.01.2012 |
Dienstag, 3. Januar 2012
DIY Linkbuilding How To – Planung
Kommen wir nun zur Planung des Linkaufbaus. Wie bereits erwähnt sollten sich die Backlinks langsam und konstant aufbauen.
Ich empfehle hier eine Checkliste, wie ich Sie an dieses Posting angehängt habe. Nutzen Sie das Statusfeld mit den Kürzeln: (p)lanned, (i)ssued, (a)ctive, (d)own. So können Sie Ihre Backlinks problemlos planen und auch überwachen. In der ersten Phase füllen Sie die Liste mit geplanten Backlinks (Status p). Als Inspiration können Sie Kapitel 2, Linkaufbau nutzen. Wichtig ist hier: Nehmen Sie die Backlinkmöglichkeiten erst in Ihre Liste auf und aktivieren Sie diese dann nach und nach (langsam und stetig). Dafür gibt es die Kürzel (i)ssued und (a)ctive. Mit a kennzeichnen Sie einen aktiven Backlink. Das Kürzel i verwenden Sie wenn ein Backlink auf Freischaltung wartet. Bspw. Haben Sie einen Partner angeschrieben und um einen Link gebeten. Hier behalten Sie den Überblick über Backlinks die bald aktiv werden sollten. Im Zweifel können Sie so bei Partnern nochmals nachfassen. Der Status (d)own steht für Backlinks welche nicht mehr funktionieren. Hier kann es viele Gründe geben: Die Seite existiert nicht mehr oder der Link wurde schlicht entfernt, eventuell wurde die Architektur der Seite geändert und Ihr Link erscheint nun an einer anderen Stelle. Theoretisch können Sie tote Links auch aus Ihrer Seite löschen, es kann jedoch auch ganz sinnig sein das zu überwachen. Eventuell häuft sich das ja bei einer Seite.
Am besten Sie nehmen Sie einmal alle ein bis zwei Wochen kurz Zeit (Eintrag im Kalender hilft). Das muss nicht lang sein. Durch Ihre Checkliste wissen Sie bereits über potentielle Backlinks Bescheid. Somit ist das „doing“ recht schnell erledigt. Selbstverständlich sollten Sie sich ab und an die Zeit nehmen Ihre Liste mit geplanten Backlinks zu erweitern. Somit schaffen Sie dann wirklich einen langsamen und stetigen Backlinkaufbau der sich in Ihrem Ranking deutlich bemerkbar machen sollte.
Ich empfehle hier eine Checkliste, wie ich Sie an dieses Posting angehängt habe. Nutzen Sie das Statusfeld mit den Kürzeln: (p)lanned, (i)ssued, (a)ctive, (d)own. So können Sie Ihre Backlinks problemlos planen und auch überwachen. In der ersten Phase füllen Sie die Liste mit geplanten Backlinks (Status p). Als Inspiration können Sie Kapitel 2, Linkaufbau nutzen. Wichtig ist hier: Nehmen Sie die Backlinkmöglichkeiten erst in Ihre Liste auf und aktivieren Sie diese dann nach und nach (langsam und stetig). Dafür gibt es die Kürzel (i)ssued und (a)ctive. Mit a kennzeichnen Sie einen aktiven Backlink. Das Kürzel i verwenden Sie wenn ein Backlink auf Freischaltung wartet. Bspw. Haben Sie einen Partner angeschrieben und um einen Link gebeten. Hier behalten Sie den Überblick über Backlinks die bald aktiv werden sollten. Im Zweifel können Sie so bei Partnern nochmals nachfassen. Der Status (d)own steht für Backlinks welche nicht mehr funktionieren. Hier kann es viele Gründe geben: Die Seite existiert nicht mehr oder der Link wurde schlicht entfernt, eventuell wurde die Architektur der Seite geändert und Ihr Link erscheint nun an einer anderen Stelle. Theoretisch können Sie tote Links auch aus Ihrer Seite löschen, es kann jedoch auch ganz sinnig sein das zu überwachen. Eventuell häuft sich das ja bei einer Seite.
Am besten Sie nehmen Sie einmal alle ein bis zwei Wochen kurz Zeit (Eintrag im Kalender hilft). Das muss nicht lang sein. Durch Ihre Checkliste wissen Sie bereits über potentielle Backlinks Bescheid. Somit ist das „doing“ recht schnell erledigt. Selbstverständlich sollten Sie sich ab und an die Zeit nehmen Ihre Liste mit geplanten Backlinks zu erweitern. Somit schaffen Sie dann wirklich einen langsamen und stetigen Backlinkaufbau der sich in Ihrem Ranking deutlich bemerkbar machen sollte.
Montag, 2. Januar 2012
DIY Linkbuilding How To – Vorüberlegungen
Wie bereits im Intro angesprochen, sollte man beim Linkaufbau einige Dinge beachten. Das Wichtigste ist eine saubere Abgrenzung von Linkspammern. Jeder möchte bei Google ganz oben stehen. Also versuchen manche, auch Seiten in den SEPRS nach oben zu bringen, die dort eigentlich nichts verloren haben. Dies kann man dadurch erreichen, dass man unheimlich viele Backlinks auf eine Seite generiert oder auch kauft. Das schmeckt Google natürlich gar nicht. Schließlich wird dadurch das ganze Prinzip des Rankings umgekehrt. Eine gute Seite hat viele Backlinks, so ist es von Google gedacht. Der Spammer denkt sich aber: Eine Seite mit vielen Backlinks ist gut. Jedoch wird die Seite ja nicht wegen der vielen Backlinks besser, sondern eigentlich ist es ja eben genau anders herum. Weil der Inhalt gut ist, verlinken viele auf diese Seite.
Linkspamming gefährdet also Googles höchstes Gut: vernünftige Suchergebnisse. Es ist nachvollziehbar, dass Google versucht, diese Techniken zu erkennen und diese auch entsprechend bestraft. Das Problem an den Strafen (penaltys) ist, dass es hier kein Verfahren gibt. Wer von Google erwischt wird, dessen Ranking wird verschlechtert. Im schlimmstes Fall fliegt man ganz aus dem Index. Also sollte man beim SEO immer darauf achten, dass man „anständig“ bleibt.
Macht Linkbuilding dann überhaupt noch Sinn? Schließlich möchten Sie ja nicht als Linkspammer aus dem Index fliegen. Nun, metaphorisch gesprochen ist das so wie bei einem Bewerbungsgespräch. Sie ziehen sich wahrscheinlich einen Anzug an. Auch wenn Sie sonst keinen tragen und vielleicht in dem Beruf später nicht jeden Tag einen brauchen. Man möchte eben einen guten Eindruck machen. Komisch wird es dann eben nur, wenn man anfängt, von seiner Promotion zu reden, obwohl man nie eine Uni besucht hat. Das würde einem der potentielle Arbeitgeber sicherlich sehr übel nehmen.
Die von mir im folgenden Kapitel vorgestellten Maßnahmen passen eher zum Anzug. Es gilt hier zu prüfen, dass Sie das Potential, das Ihre Seite bietet, voll ausschöpfen. Von Tricks bei denen Sie selbst schon ein fragliches Bauchgefühl haben, rate ich entschieden ab. Wie gesagt, was hilft es, wenn Sie dadurch kurzfristig ein tolles Ranking bekommen und anschließend für sechs Monate aus dem Index fliegen.
Um nicht als Linkspammer in Verdacht zu kommen, reichen im Prinzip drei einfache Regeln.
Linkspamming gefährdet also Googles höchstes Gut: vernünftige Suchergebnisse. Es ist nachvollziehbar, dass Google versucht, diese Techniken zu erkennen und diese auch entsprechend bestraft. Das Problem an den Strafen (penaltys) ist, dass es hier kein Verfahren gibt. Wer von Google erwischt wird, dessen Ranking wird verschlechtert. Im schlimmstes Fall fliegt man ganz aus dem Index. Also sollte man beim SEO immer darauf achten, dass man „anständig“ bleibt.
Macht Linkbuilding dann überhaupt noch Sinn? Schließlich möchten Sie ja nicht als Linkspammer aus dem Index fliegen. Nun, metaphorisch gesprochen ist das so wie bei einem Bewerbungsgespräch. Sie ziehen sich wahrscheinlich einen Anzug an. Auch wenn Sie sonst keinen tragen und vielleicht in dem Beruf später nicht jeden Tag einen brauchen. Man möchte eben einen guten Eindruck machen. Komisch wird es dann eben nur, wenn man anfängt, von seiner Promotion zu reden, obwohl man nie eine Uni besucht hat. Das würde einem der potentielle Arbeitgeber sicherlich sehr übel nehmen.
Die von mir im folgenden Kapitel vorgestellten Maßnahmen passen eher zum Anzug. Es gilt hier zu prüfen, dass Sie das Potential, das Ihre Seite bietet, voll ausschöpfen. Von Tricks bei denen Sie selbst schon ein fragliches Bauchgefühl haben, rate ich entschieden ab. Wie gesagt, was hilft es, wenn Sie dadurch kurzfristig ein tolles Ranking bekommen und anschließend für sechs Monate aus dem Index fliegen.
Um nicht als Linkspammer in Verdacht zu kommen, reichen im Prinzip drei einfache Regeln.
- Bauen Sie ihre Links langsam und stetig auf. Keine normale Seite bekommt auf einmal 500 Backlinks und dann drei Monate lang keine. Eine gute Faustformel besagt, die Anzahl der Backlinks sollte monatlich nicht mehr als 10% ansteigen. Sofern Sie noch unter 50 Backlinks liegen, darf das Wachstum auch etwas darüber liegen.
- Achten Sie auf eine gleichmäßige Verteilung Ihrer Links hinsichtlich der PageRanks. Hat eine Webseite nur drei Backlinks von Seiten mit Pagerank 6-8 ist das schon schwer verdächtig. Nehmen Sie daher ruhig auch Backlinks von Seiten mit kleineren Pageranks ins Portfolio. Achten Sie aber bitte auf die Qualität. Schrottseiten und unseriöse Seiten senken Ihren Trust und gehören nicht ins Portfolio.
- Achten Sie auch auf den Linktext. (Der Text der auf der Seite sichtbar ist) Viel gelobt sind sog. Keyword Links, als Links welche nicht den Firmennamen sondern ein Schlagwort im Text haben. Diese Links sind in der Tat gut. Aber: Keine (seriöse) Webseite hat nur Keywordlinks. Achten Sie daher darauf, dass max. 20% Ihrer Links Keywordlinks sind. Der Rest sollte Ihren Firmennamen und oder die Domain enthalten. Ebenso ist es natürlich gut, wenn themenspezifische Links direkt auf eine Unterseite bzw. eine Produktkategorie zeigen. Allerdings sollten 50% Ihrer Links auf die Startseite zeigen. Auch das ist einfach normal.
Entscheidend ist auch, dass Sie Ihre korrekte URL verwenden. Viele Seiten sind meist mit und ohne www in der URL erreichbar. Ich empfehle hier immer, auf die Subdomain www zu linken (bspw. www.scireum.de ). Wichtig ist es hier zu verstehen, dass obwohl man auf der gleichen Seite landet, es für Google zwei verschiedene Domains sind. Daher auf jeden Fall immer einheitlich. Entweder immer mit www oder eben immer ohne. Wie bereits erwähnt, ich empfehle immer mit www.
>> zum nächsten Kapiel: Planung
>> zum nächsten Kapiel: Planung
DIY Linkbuilding How To – Intro
Backlinks sind das Rückgrat der Off-Page-Optimierung. Grundsätzlich gilt hier die Devise: Viel hilft viel. Allerdings sollte man dringend einige Hinweise beachten, um den optimalen Effekt zu erzielen. Eines noch vor ab: Dieses Tutorial richtet sich an Gewerbetreibende, die das Ranking ihrer Firmenwebsite und oder ihres Onlineshops verbessern möchten. Teilweise sind die Ratschläge sicherlich auch auf andere Webseiten übertragbar, teilweise aber auch nicht.
Der PageRank war vor einigen Jahren in aller Munde. War er doch wesentlicher Einflussfaktor für das Ranking in Googles Suchergebnissen. Der PageRank der eigenen Seite bildete sich aus der Anzahl der Links, die auf die eigene Seite linken (sog. Backlinks) sowie deren jeweiligen PageRank (je höher der PageRank der Seite, die auf die eigene Seite verlinkt, umso besser für den eigenen PageRank). Wichtig ist noch zu beachten, dass der PageRank nicht linear, sondern eher logarithmisch verläuft. PageRank 8 ist somit nicht doppelt so gut wie PageRank 4 sondern um ein Vielfaches besser.
Mittlerweile ist es um den PageRank ruhig geworden. Google verwendet ihn nur noch als einen von vielen hunderten Faktoren zur Ermittlung des Rankings. Sind somit nun auch Backlinks unwichtig geworden? Keinesfalls! Das Prinzip ist immer noch dasselbe. Es ist nach wie vor gut, wenn viele Webseiten auf Ihre Webseite verlinken. Die Betrachtung von Google ist nur differenzierter geworden. Dies ist vor allem den sog. Blackhats geschuldet, welche versucht haben, Google auszutricksen. Statt dem PageRank spricht man nun eben von TrustRank, Domainauthority, Pageauthority usw. Ich werde auf einige dieser Faktoren in einem weiteren Post eingeben und diese dann hier verlinken.
Zusammenfassend kann man zu Domainauthority, TrustRank usw. sagen: Es ist eben nicht nur wichtig, wie viele Links man hat, sondern auch von wem. Man kann sich hierüber stundenlang auslassen. Im Prinzip ist es aber ganz einfach. Sofern ganz subjektiv ein Link Sinn macht, sollte es passen.
Ein Beispiel:
Es gibt ein Blog über neue Elektrowerkzeuge und in einem Artikel wird über eine Bohrmaschine referiert und anschließend auf einen Shop mit dem Produkt gelinkt. Sinnvoll? Ja! Das passt natürlich auch Google. Je bekannter der Blog ist umso besser für den Shop.
Weiteres Beispiel:
Eine Webseite mit urheberrechtlich geschützten Inhalten zum kostenfreien Download, gehostet in Russland, linkt ebenfalls auf den Shop mit Elektrowerkzeugen. Gleichzeitig befinden sich auf der Seite noch 86 andere Links zu unterschiedlichen Shoppingseiten und zahlreichen dubiosen weiteren Homepages. Mal ganz einfach gefragt: Würden Sie das persönlich als seriös einstufen? Genauso sieht das Google auch.
Achten Sie einfach etwas darauf, wer auf Ihre Seite linkt. Auch ganz wichtig: Achten Sie darauf, auf wen Sie linken. Gehen Sie sparsam mit externen Links um. Google möchte keine Linkschleudern im Index haben. Aber solang es Sinn ergibt, spricht absolut nichts gegen einen externen Link.
Wer alles auf Ihre Seite linkt, erfahren Sie hier: http://www.opensiteexplorer.org
Wichtig sind hier vor allem die Linking Root Domains. Kleiner Tip am Rande: Man kann auch die URL des Konkurrenten eingeben und prüfen, wer auf den Mitbewerber verlinkt.
So nun aber genug der Vorrede, kommen wir zum eigentlichen Thema, dem Linkbuilding. Ich möchte das in mehrere Teile fassen.
Der PageRank war vor einigen Jahren in aller Munde. War er doch wesentlicher Einflussfaktor für das Ranking in Googles Suchergebnissen. Der PageRank der eigenen Seite bildete sich aus der Anzahl der Links, die auf die eigene Seite linken (sog. Backlinks) sowie deren jeweiligen PageRank (je höher der PageRank der Seite, die auf die eigene Seite verlinkt, umso besser für den eigenen PageRank). Wichtig ist noch zu beachten, dass der PageRank nicht linear, sondern eher logarithmisch verläuft. PageRank 8 ist somit nicht doppelt so gut wie PageRank 4 sondern um ein Vielfaches besser.
Mittlerweile ist es um den PageRank ruhig geworden. Google verwendet ihn nur noch als einen von vielen hunderten Faktoren zur Ermittlung des Rankings. Sind somit nun auch Backlinks unwichtig geworden? Keinesfalls! Das Prinzip ist immer noch dasselbe. Es ist nach wie vor gut, wenn viele Webseiten auf Ihre Webseite verlinken. Die Betrachtung von Google ist nur differenzierter geworden. Dies ist vor allem den sog. Blackhats geschuldet, welche versucht haben, Google auszutricksen. Statt dem PageRank spricht man nun eben von TrustRank, Domainauthority, Pageauthority usw. Ich werde auf einige dieser Faktoren in einem weiteren Post eingeben und diese dann hier verlinken.
Zusammenfassend kann man zu Domainauthority, TrustRank usw. sagen: Es ist eben nicht nur wichtig, wie viele Links man hat, sondern auch von wem. Man kann sich hierüber stundenlang auslassen. Im Prinzip ist es aber ganz einfach. Sofern ganz subjektiv ein Link Sinn macht, sollte es passen.
Ein Beispiel:
Es gibt ein Blog über neue Elektrowerkzeuge und in einem Artikel wird über eine Bohrmaschine referiert und anschließend auf einen Shop mit dem Produkt gelinkt. Sinnvoll? Ja! Das passt natürlich auch Google. Je bekannter der Blog ist umso besser für den Shop.
Weiteres Beispiel:
Eine Webseite mit urheberrechtlich geschützten Inhalten zum kostenfreien Download, gehostet in Russland, linkt ebenfalls auf den Shop mit Elektrowerkzeugen. Gleichzeitig befinden sich auf der Seite noch 86 andere Links zu unterschiedlichen Shoppingseiten und zahlreichen dubiosen weiteren Homepages. Mal ganz einfach gefragt: Würden Sie das persönlich als seriös einstufen? Genauso sieht das Google auch.
Achten Sie einfach etwas darauf, wer auf Ihre Seite linkt. Auch ganz wichtig: Achten Sie darauf, auf wen Sie linken. Gehen Sie sparsam mit externen Links um. Google möchte keine Linkschleudern im Index haben. Aber solang es Sinn ergibt, spricht absolut nichts gegen einen externen Link.
Wer alles auf Ihre Seite linkt, erfahren Sie hier: http://www.opensiteexplorer.org
Wichtig sind hier vor allem die Linking Root Domains. Kleiner Tip am Rande: Man kann auch die URL des Konkurrenten eingeben und prüfen, wer auf den Mitbewerber verlinkt.
So nun aber genug der Vorrede, kommen wir zum eigentlichen Thema, dem Linkbuilding. Ich möchte das in mehrere Teile fassen.
- Vorüberlegungen
- Planung
- Linkaufbau - Wie bekomme ich mehr Backlinks? (das interessiert wohl die meisten)
Sie sollten sich die Zeit nehmen und die Themen der Reihe nach abarbeiten. Bitte nicht die ersten beiden Kapitel überspringen – es lohnt sich wirklich.
SEOhints – Das Experiment: Zielsetzung
Ich habe mir überlegt, welches Ziel ich nun mit meinen SEO-Maßnahmen erreichen möchte. Zum einen soll natürlich der PageRank sowie die Domain Authority gesteigert werden, zum anderen möchte ich kontinuierlich neuen Content einstellen Backlinks aufbauen.
Doch was bringt das alles, wenn sich das Ranking dadurch nicht verbessert. Als erstes kleines Ziel werde ich versuchen, für den Begriff seohints auf die erste Seite der Google SERPs zu kommen. Aktuell ist seohints.de schon auf der vierten Seite – es sollte also machbar sein.
Wer das ganze Experiment verfolgen möchte, kann einfach nach dem Label SEOlab filtern.
Doch was bringt das alles, wenn sich das Ranking dadurch nicht verbessert. Als erstes kleines Ziel werde ich versuchen, für den Begriff seohints auf die erste Seite der Google SERPs zu kommen. Aktuell ist seohints.de schon auf der vierten Seite – es sollte also machbar sein.
Wer das ganze Experiment verfolgen möchte, kann einfach nach dem Label SEOlab filtern.
Sonntag, 1. Januar 2012
SEOhints – Das Experiment
SEOhints.de ist eine ganz frische Domain. Registriert am 29.12.2011, live seit 01.01.2012. PageRank 0 und bei SEOmoz Opensiteexplorer Domain Authority 1/100 (im Prinzip Null). Gemäß der Devise: „Eat your own dogfood“ werde ich in den kommenden Wochen auch für SEOhints die gleichen Tipps und Tricks einsetzen, die ich Ihnen empfehle. So können wir alle sehen, ob es auch funktioniert, was ich hier so erzähle. Ich bin gespannt darauf, was ich in den nächsten Monaten erreichen werde.
Anbei der Screenshot vom Opensiteexplorer vom 01.01.2012
2012, ein neues Jahr, ein neues Blog. seohints.de geht online
Mit dem Start ins Jahr 2012 möchte ich nun endlich meine Beitragsserie zum Thema Suchmaschinenoptimierung starten. Als ich anfing, einen Artikel über Linkaufbau zu schreiben, bemerkte ich schnell, dass das Thema einen Artikel sprengen würde. Daher habe ich mich aus zwei Gründen für ein dezidiertes Blog entschieden. Zum einen soll sich hier zukünftig alles um SEO, also Suchmaschinenoptimierung drehen, zum anderen möchte ich an seohints.de auch ein SEO-Experiment wagen (mehr dazu im nächsten Post).
Was wird den geneigten Leser also erwarten? Wie der Name bereits sagt, geht es um SEO. Der Schwerpunkt liegt hier bei SEO für kleine und mittlere Unternehmen. Ich werde versuchen, das ganze verständlich und nachvollziehbar zu vermitteln. Viele der Tipps und Tricks sollten auch Anwender ohne spezielle Kenntnisse nachvollziehen und anwenden können. DIY-SEO sozusagen. Nun wünsche ich allen Lesern einen guten Start ins neue Jahr 2012 und viel Spaß beim Lesen von SEOhints.
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